Minoxidil nach der Haartransplantation – nützlich oder kontraproduktiv?

Minoxidil nach der Haartransplantation

Leiden Sie unter akutem oder kontinuierlich voranschreitendem Haarausfall, haben Sie das Haarwuchsmittel Minoxidil sicherlich bereits entdeckt. Ursprünglich handelt es sich hierbei um ein Präparat, das gegen Bluthochdruck entwickelt wurde und explizit zur Senkung eingesetzt wird.

Das Medikament verfügt über eine einzigartige „Nebenwirkung“. Es lässt das Haar wachsen, wodurch es bei Haarausfall an Bedeutung gewonnen und sich längst etabliert hat. Wenn Sie es bereits anwenden, sollten Sie sich keinesfalls für eine abrupt erfolgende Absetzung des Präparats entscheiden.

In der First Hair Clinic erfahren Sie, wie Sie die Dosis langsam reduzieren und in welchem Umfang Sie Minoxidil nach einer Haartransplantation weiterverwenden sollten.

Ab welchem Zeitpunkt können Sie Minoxidil nach einer Haartransplantation einsetzen?

Team-bei-der-haarverpflanzung-bei-einem-Patienten

Sowohl vor wie unmittelbar nach der professionellen Haarverpflanzung sollten Sie auf jegliche Behandlungen der Kopfhaut außerhalb der Anweisungen des Arztes verzichten. Dazu gehört auch die Behandlung mit Minoxidil.

Informieren Sie das Team der First Hair Clinic daher bereits im Vorgespräch, dass Sie das Präparat aktuell verwenden und Ihre Kopfhaut dementsprechend an das Haarwuchsmittel gewöhnt haben. Sie bekommen in einer persönlichen Beratung wichtige Instruktionen, wie Sie sich vor und nach dem Eingriff verhalten müssen.

Um die Ergebnissicherheit zu begünstigen und bei der Behandlung mitzuwirken, sind die Hinweise des Behandlungsteams von zwingender Bedeutung. Sie werden erfahren, dass Sie Minoxidil nach der Haartransplantation nicht absetzen müssen. Doch Ihre Kopfhaut braucht nach dem minimalinvasiven Eingriff eine Pause, die je nach Heilungsverlauf zwischen 10 und 14 Tagen betragen kann. Solange die Wunden der Haarimplantation noch frisch sind, sollten Sie auf die Verwendung mit dem alkoholhaltigen Haarwuchsmittel verzichten.

Da Sie nach einem Eigenhaarimplantat nicht dauerhaft mit einem Haarwuchsmittel behandeln müssen, werden Sie bereits im Vorgespräch alle Informationen für die weitere Anwendung und die Verringerung der Dosierung bekommen. Da ein abruptes Absetzen eine gegenteilige Wirkung begünstigen und zu Haarausfall führen kann, sollten Sie Minoxidil nach einer Haarverpflanzung noch einige Zeit weiterverwenden.

Ist das Präparat nach der Haarverpflanzung wirklich noch notwendig?

Das Thema Notwendigkeit bringt unterschiedliche Meinungen auf die Agenda. Grundsätzlich nehmen Sie die den operativen Eingriff vor, damit auf kahlen Arealen Ihrer Kopfhaut wieder Haar wächst. Diesen Vorgang können und sollten Sie unterstützen, indem Sie die Anweisungen des Behandlungsteams befolgen. Dazu gehört auch, dass Sie die Weiterbehandlung mit Minoxidil vornehmen, wenn Ihnen der Arzt dazu rät.

Eine langsame und kontinuierliche Absetzung des Präparats ist weitaus sinnvoller als die sofortige Beendigung der Behandlung. Ihre Kopfhaut hat sich an die Inhaltsstoffe gewöhnt und könnte mit der Abstoßung der verpflanzten Grafts reagieren.

Daher wird man Ihnen in der First Hair Clinic dazu raten, vorher verwendetes Minoxidil nach der Haartransplantation vorerst weiter zu nutzen. Erst wenn die Wachstumsphase vollständig abgeschlossen und Ihr implantiertes Haar fest in der Kopfhaut verankert ist, sollten Sie mit der Anwendung stoppen.

Warum Sie das Haarwuchsmittel nicht abrupt absetzen sollten

Wenn Sie das Präparat mit sofortiger Wirkung absetzen, könnten Sie die bereits von der Operation geschockten Follikel zusätzlich stressen. Haben Sie Minoxidil gut vertragen und keinerlei Irritationen auf der Kopfhaut verspürt? Dann gibt es keinen Grund, der Sie nach dem minimalinvasiven Eingriff von einer Weiterverwendung abhält.

Vor allem auf den Kopfhautbereichen ohne Spenderhaar kann der Haarverlust voranschreiten, wenn Sie auf einmal eine Veränderung der Behandlung vornehmen und zum Beispiel das Minoxidil nach der Haarverpflanzung absetzen.

Eine vorübergehende Phase ohne das Präparat ist dennoch notwendig. Die frischen Operationswunden würden mit Brennen auf die Behandlung mit dem alkoholhaltigen Mittel reagieren. In der First Hair Clinic bekommen Sie eine ausführliche Beratung, so dass Sie ganz genau wissen, wann Sie die Behandlung fortführen sollten und wie lange Sie es ohne das durchblutungsfördernde Mittel aushalten sollten.

Die Eigenschaften von Minoxidil – nach der Haarverpflanzung von Vorteil

Vorher nachher vergleich mit Minoxidil nach der Haartransplantation

Wie bereits erwähnt, wirkt sich das Medikament positiv auf die Durchblutung Ihrer Kopfhaut aus. Eine gut durchblutete Kopfhaut fördert die lebensnotwendige Ernährung der Follikel, die für ein dichtes und gesundes Wachstum zahlreiche Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine benötigen.

Die Hauptursache für Haarschwund begründet sich in einer Verschlechterung der Durchblutung und deren Folge, dass sich die Haarfollikel lockern und aufgrund von Unterernährung ausfallen. Bei sichtbarer Kahlköpfigkeit und anders nicht bekämpfbarem Haarverlust kann nur eine Eigenhaartransplantation zum gewünschten Ergebnis und Ihrem vollen Haarwuchs führen.

Bisher haben Sie die Kopfhaut mit dem Wirkstoff behandelt und auf diesem Weg verhindert, dass sich der Haarschwund verstärkt und noch lebende Haarwurzeln ausfallen. Nicht ohne Grund stehen Sie vor der wichtigen Frage, ob Sie Minoxidil nach der Haartransplantation weiterverwenden können – oder es sogar sollen.

Die Empfehlung der First Hair Clinic ist immer individuell und auf Ihre persönlichen Gegebenheiten abgestimmt. Grundsätzlich fördert Minoxidil nach der Haarverpflanzung die wichtige Durchblutung Ihrer Kopfhaut.

Warum Minoxidil auch nach einer Haarimplantation hilfreich ist

Warum lässt das Medikament die Haare wachsen? Die Antwort ist einfach. Wenn Sie es lokal auf der Kopfhaut anwenden, fördert es die Durchblutung und regt somit das Wachstum der Follikel an.

Dementsprechend sollten Sie Minoxidil nach der Haarverpflanzung weiter auftragen und auf diesem Weg für eine Verkürzung der Heilungsphase sorgen. Wichtig ist aber, dass Sie das Präparat nicht direkt nach dem Eingriff wie gewohnt in die Kopfhaut einmassieren, da es Alkohol enthält und die frischen Wunden der Echthaarverpflanzung reizen könnte.

Doch eine grundsätzliche Absetzung ist ebenfalls kontraproduktiv. Am besten teilen Sie dem Behandlungsteam der First Hair Clinic bereits im ersten Vorgespräch mit, dass Sie Ihren Haarverlust bisher mit diesem Medikament behandelt haben. Sie werden ein professionelles Feedback erhalten und erfahren, dass Sie je nach Heilungsverlauf in einem Zeitraum von 10 bis 14 Tagen nach der Eigenhaarimplantation wieder mit der Behandlung Ihrer Kopfhaut starten können.

Da Sie langfristig gesehen nicht medikamentös behandeln müssen, wird man Ihnen zur vorübergehenden Verwendung von Minoxidil nach der Haarverpflanzung raten. Im Heilungszeitraum unterstützt das Medikament die Durchblutung, wodurch die frisch verpflanzten Follikel schneller und intensiver mit Nährstoffen versorgt werden und sich vom Operationsschock erholen.

Auch wenn die haarwuchsfördernde Wirkung eher eine zufällig entdeckte Begleiterscheinung des Präparats ist, hat es sich heute als Haarwuchsmittel etabliert und spielt in seinem ursprünglichen Einsatzbereich – zur Behandlung von Bluthochdruck – beinahe eine stiefmütterliche Rolle.

Nehmen Sie Kontakt auf!

Absenden
WhatsApp Icon Schnelle WhatsApp Beratung