Vegane Ernährung für die Haare?

Vegane Ernährung für die Haare

Ihr Haar wird immer dünner und mit der Haardichte schwindet Ihr Selbstbewusstsein. In unserem Kulturkreis, in unserer Gesellschaft gilt volles Haar als Zeichen der Jugend und Dynamik. Es verwundert daher nicht, dass Haarverlust unglücklich macht und sogar zu Depressionen führen kann. Im Internet gibt es zahlreiche Tipps und Informationen, wie Sie durch vegane Ernährung Ihre Haare schützen und sie zu neuem Wuchs anregen können.

Dieser Artikel klärt über die Wirksamkeit, über den Haarwuchs fördernde vegane Produkte und über den Zusammenhang von nicht basischer Ernährung und Haarausfall auf. Denn so wie viel Obst und Gemüse – also die vegane Ernährung Haarverlust mindern kann, so kann eine Umstellung auf den vollständigen Verzicht auf tierische Produkte auch zu Haarverlust führen.

Ursachen für Haarausfall – schädigt vegane Ernährung die Haare?

Mann sitzt in einem veganen Cafe und isst veganes Essen

Eine überbordende und zu ernst genommene vegane Ernährung kann die Haare ausfallen lassen. Es ist also nicht zwangsläufig optimal, tierische Produkte wegzulassen und davon auszugehen, dass die Ernährungsumstellung gut für Ihr Haar ist. Prüfen Sie, was Ihrem Haarschwund zugrunde liegt und wenn Sie die Ursache kennen, gehen Sie effektiv und mit Willenskraft dagegen vor. Beispielsweise sind hormonelle oder erbliche Einflüsse, aber auch Mineralstoff- und Vitaminmängel Gründe für den Verlust der Kopfhaare.

Nehmen Sie Medikamente ein, rauchen oder sind an Diabetes erkrankt, ist eine Auswirkung auf den Haarwuchs ebenso möglich. Da die vegane Ernährung Haarschwund begünstigen und gleichzeitig bekämpfen kann, stehen Sie vor einigen Fragen und suchen nach einer Aufklärung. Es ist ein Fakt, dass zum Beispiel bei erblichem oder hormonell bedingtem Haarausfall pflanzliche Kost allein keine Abhilfe schafft.

Die beste Behandlung basiert auf der Behebung der Ursachen und wenn das nicht möglich ist, auf einer PRP Therapie und einer Eigenhaarverpflanzung vom Experten. Ohne die Kenntnis zur Ursache, bekommen Sie auch durch vegane Ernährung den Haarausfall nicht in den Griff. Vielmehr könnten Sie die Symptome verschlimmern und Ihrem Haar noch mehr Nährstoffe und Vitalstoffe als ohnehin entziehen.

Symptome bei Haarschwund (ernährungsbedingt)

Wenn Sie nach der Umstellung auf vegane Ernährung die Haare ausgehen, bemerken Sie die Symptomatik lange vor den ersten sichtbar kahlen Stellen. Ihr Haar wird dünner, glanzloser und lässt sich nur schlecht frisieren. Auch eine starke Schuppenbildung auf der Kopfhaut kann als Symptom auftreten.

Ebenso ergeht es Menschen, die aus anderen Gründen zu Haarschwund tendieren. Ernähren Sie sich beispielsweise von zu wenig Obst und Gemüse, führt dieser Umstand zu Haarausfall. Dementsprechend kann die vegane Ernährung Haarverlust auch vorbeugen, wenn Sie ausreichend Vitalstoffe zu sich nehmen. In den meisten Fällen lassen sich die Symptome mit veganer Zusatznahrung behandeln.

Beobachten Sie im Zusammenhang auch Ihre Haut, die Ihnen deutliche Zeichen für den Grund des Haarverlusts aufzeigen kann. Zu wenig pflanzliche Vitamine, Anti-Aging Botenstoffe und Vitalstoffe lassen Ihren Teint fahl und Ihr Haar dünner werden. Je zeitnäher Sie reagieren, umso besser gönnen Sie sich durch die vegane Ernährung vor Haarproblemen schützen. Grundsätzlich müssen Sie wissen, dass Haarausfall immer nur ein Symptom und nicht die Ursache ist.

Welche veganen Produkte sollen konsumiert werden?

Spinat in einem Mixer

Hier gibt es eine sehr lange Liste, die für die vegane Kost für Ihre Haare spricht. Spinat ist eisenhaltig, Paprika enthalten zahlreiche Vitamine. Frische Kräuter kurbeln die Durchblutung an und fördern den Haarwuchs spürbar. Auch Äpfel, Karotten oder Kiwis gelten als Booster im Bezug auf die vegane Ernährung. Um Haarverlust vorzubeugen und dabei strikt vegetarisch zu leben dürfen Sie nicht vergessen, dass Abwechslung – also eine ausgewogene Ernährung essenziell ist. Sojamilch und Getreide mit viel Vitamin B12 fördert den Haarwuchs und sorgt für eine dichte Haarstruktur.

Da Sie als Veganer auf tierische Proteine verzichten, verzehren Sie zugunsten Ihres Eisenhaushalts viel Kohl, Brokkoli und Rüben, Mandeln, Sojabohnen und Spinat. Äußerst gesund und vitalstoffreich sind sämtliche Super-Foods aus dem veganen Spektrum. Vor allem Chia-Samen stechen durch ihre haut- und haarverjüngenden Inhaltsstoffe hervor. Beachten Sie, dass eine abwechslungs- und nährstoffreiche vegane Ernährung Ihre Haare auf einer Glatze nicht neu wachsen lässt. Wirksam sind diese Maßnahmen nur, wenn es sich um eine Mangelerscheinung als Ursache für den Haarverlust handelt und wenn Sie die vegane Ernährung zur Haarstärkung präventiv vornehmen.

Hilft vegan wirklich gegen Haarschwund?

Hier lautet die einzig richtige Antwort nein. Durch vegane Ernährung ist Haarausfall nicht vermeidbar. Wenn Sie unter einer Überempfindlichkeit gegen DHT, also unter erblich bedingtem Haarverlust leiden, sind Obst und Gemüse gegen den unerwünschten Haarschwund nicht hilfreich. Auch bei hormonellen Problemen können Sie mit veganen Produkten kaum einen Effekt erzielen. Grundsätzlich ist Haarausfall nur dann aufzuhalten, wenn Sie die Ursache stoppen.

Dazu ist es notwendig, auf Ursachenforschung zu gehen und das Problem gezielt zu behandeln. Vegane Ernährung hat gegen Haarausfallnur dann eine Wirkung, wenn Sie zu wenig Vitalstoffe aufnehmen und Ihr Haar praktisch unterernähren.

In allen anderen Fällen können Sie sich lediglich im Bereich der Prävention auf ein Zusammenspiel verlassen. Durch vegane Ernährung wird das Haar dichter, wenn die Follikel unbeschädigt in der Kopfhaut verbleiben. Bei Glatze hilft nur eine einzige Behandlung, über die wir Sie im folgenden Absatz in aller Kürze ausführlich informieren möchten.

Haartransplantation als einzige effektive Lösung gegen Haarausfall

Gegen androgenetischen oder durch ein hormonelles Ungleichgewicht entstehenden Haarausfall ist nicht nur sprichwörtlich kein Kraut gewachsen. Es gibt keine Pflanze, die gegen kahle Areale auf Ihrem Kopf hilft und neues Haar auf den Geheimratsecken oder einer Tonsur wachsen lässt.

Anstelle sich auf den Erfolg durch vegane Ernährung bei Haarverlust zu verlassen, sollten Sie sich intensiv mit dem Eigenhaarimplantat beschäftigen. Die Verpflanzung lebendiger Haarfollikel hilft gegen Haarschwund und ist die einzige Chance, um der Kahlköpfigkeit zu begegnen und mehr Selbstbewusstsein durch neuen dichten Haarwuchs zu bekommen.

Da es sich um einen minimalinvasiven und schmerzfreien Eingriff handelt, können Sie alle Experimente auf Eis legen und direkt eine wirkungsvolle Behandlung anstreben. Im ersten Gespräch im Haarzentrum werden Sie über die Chancen und Risiken aufgeklärt.

Mit einer Erfolgsquote von über 95 Prozent zeigt sich, warum die Haartransplantation grundsätzlich eine gute Entscheidung ist. Vegane Ernährung gegen Haarausfall ist im Einzelfall – ausschließlich bei ernährungsbedingten Mangelerscheinungen hilfreich. Perspektivisch kann die Kahlköpfigkeit aber nur durch ein Haarimplantat und nicht durch Obst und Gemüse aufgehalten werden.

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