Kann vermehrter Haarausfall durch Diabetes kommen?
Der First Hair Clinic werden oft Fragen gestellt zu den Ursachen des Haarausfalls. Wer unter vermehrtem Haarverlust leidet oder binnen kurzer Zeit fast vollständig verkahlt, könnte unter der Zuckerkrankheit leiden. Diabetes mellitus führt zu einer Veränderung des Hormonhaushalts. Darüber hinaus begünstigt Diabetes auch Haarausfall, der büschelweise oder in Form einer Ausdünnung der gesamten Kopfbehaarung auftreten kann.
Sie sollten bei unerklärlichem Haarausfall mit diffuser Ausprägung unbedingt abklären, ob sich Ihr Hormonspiegel durch eine Diabetes „verschoben“ hat. Die Beeinflussung Ihrer physischen Natur müssen Sie nicht in Kauf nehmen. Es gibt minimalinvasive Möglichkeiten, die Problematik Haarausfall durch Diabetes zu beenden und die kahlen Stellen durch ein Eigenhaarimplantat wieder zu füllen.
Warum Haarausfall und Diabetes mellitus zusammen auftreten
Wer an Diabetes mellitus erkrankt, lebt mit einer veränderten Funktion seines Stoffwechsels und Kreislaufs. Sowohl Ihr Stoffwechsel wie Ihr Kreislauf wirken sich auf den Haarwuchs aus. Stoffwechselveränderungen führen zur Unterversorgung der Haarfollikel, die ohne ausreichend Nährstoffe absterben und ausfallen.
Meist bemerken Betroffene den Haarverlust viel früher als eine Diabetes, die im Anfangsstadium ohne medizinische Diagnose unbemerkt verläuft. Die primäre Problematik im Zusammenhang von Diabetes und Haarausfall ist die Veränderung Ihres Hormonspiegels. Sie können diesen Umstand zum Beispiel mit einer Schwangerschaft und der Geburt vergleichen, wissen die Experten der First Hair Clinic.
Ein stabiler und ausgeglichener Hormonhaushalt fördert den dichten und gesunden Haarwuchs. Sobald Ihre Hormone „verrücktspielen“, verändert sich der Nährstoffgehalt in Ihrem Blut. Die Kopfhaut wird weniger durchblutet und es gelangt nur eine geringe Menge Nährstoffe in die Haarwurzeln.
Dieser Umstand führt zu Haarverlust, für den Sie ohne die Diagnose der Grunderkrankung keine Ursache erkennen können. Wenn sich Haarausfall über einen längeren Zeitraum hinzieht oder bis zur Glatzenbildung führt, sollten Sie sich auf Diabetes testen lassen.
Welche Symptome gibt es?
Auf Diabetes kann Haarausfall hinweisen, aber auch andere Symptome sind möglich. Leiden Sie obendrein an einem trockenen Mund, unreiner Haut und einem eingeschränkten Allgemeinbefinden, sollten Sie den Haarausfall als Begleiterscheinung betrachten. Auch plötzliches Über- oder Untergewicht, Probleme mit der Schilddrüse und Veränderungen Ihrer Stimmung können auf eine Diabetes hinweisen.
Bei Haarschwund ist die Zuckerkrankheit zwar nicht grundsätzlich zu vermuten, doch ist das Risiko der Erkrankung groß. Die als Zuckerkrankheit bekannte Schwächung Ihres Immunsystems und Veränderung des Hormonspiegels führt bei den meisten Betroffenen auf lange Sicht zum Verlust des dichten Haarwuchses.
Auch wenn Sie die Diagnose kennen, bedingen sich Haarverlust und Diabetes gegenseitig. Die älteste Erkrankung der Welt erzeugt emotionalen Stress, welcher sich wiederum auf Ihre Haarstruktur und die Festigkeit der Follikel in der Kopfhaut auswirkt.
Der Haarausfall ist nur eines der bekannten Symptome einer Diabetes. Auch wenn Sie den Verlust der Kopfbehaarung schlimm und Ihre Attraktivität einschränkend finden, sollten Sie sich in erster Linie und mit größter Aufmerksamkeit um die Behandlung der Grunderkrankung kümmern.
Zuckerkrankheit stört die Kopfhautdurchblutung & den Hormonhaushalt
Eine Zuckererkrankung führt ganz automatisch zu einer Schwächung des Immunsystems. Ihr Körper baut seine natürlichen Schutzbarrieren ab, wodurch Sie anfälliger für Entzündungen und Infekte werden. Davon ist auch Ihre Kopfhaut betroffen.
Eine Entzündung der Kopfhaut führt zur Schwächung der Haarfollikel und sorgt letztendlich für verstärkten Haarausfall. Bei Diabetes verändern sich die Stoffwechselzyklen im Körper. Auch der Zyklus des natürlichen Haarwuchses wird in Mitleidenschaft gezogen.
Vor allem der Krankheitsausbruch innerhalb der Haarwachstumsphase ist ein Risiko und bringt mit sich, dass das nun ausfallende Haar nicht mehr nachwächst. Durch die direkte Beeinflussung Ihres Blutkreislaufs und der Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff verkürzt sich die Lebensdauer der Follikel und Ihr Haar fällt aus.
Die Krankheit ist in ihrem Grundsatz eine Störung des Hormonhaushalts. Bei einem Ungleichgewicht Ihrer Hormone kommt es zu Haarverlust, der bei Diabetes im Regelfall lange vor der eigentlichen Diagnose auftritt.
Selbst wenn Sie von Ihrer Erkrankung wissen und eine medikamentöse Behandlung erhalten, ist die Gefahr der Glatzenbildung nicht ausgeschlossen. Einige bei Diabetes eingesetzte Medikamente begünstigen Haarverlust, ohne dass Sie die Einnahme abbrechen können.
Tipps zur Vermeidung von Kahlköpfigkeit
In erster Linie sollten Sie sich bei Haarausfall auf Diabetes testen lassen und in Erfahrung bringen, ob Ihr Ausfall ein Symptom oder ein Primärproblem ist. Nach der Diagnose Zuckerkrank sind Sie dazu angehalten, Ihre Ernährung und die Lebensgewohnheiten zu verändern und damit positiven Einfluss auf Ihren Körper zu nehmen.
Handelt es sich um eine leichte Diabetes mellitus im Anfangsstadium, können Sie dem Haarschwund durch Zusatznahrung mit wichtigen Nährstoffen und Mineralstoffen entgegenwirken. Auch eine Behandlung mit Haarwuchsmitteln ist bei geringem Haarschwund durch die Zuckerkrankheit möglich.
Büschelweiser oder großflächiger Haarausfall stellt Sie allerdings vor das Problem, dass keines der präventiv wirkenden Mittel Abhilfe leistet. Eine Haartransplantation ist hier die einzige Chance, um verkahlte Stellen auf der Kopfhaut zu bekämpfen. Das Eigenhaarimplantat ist so lange möglich, wie Sie ausreichend Haar im Spenderbereich über Ihrem Nacken haben.
Eine Beratung vom Behandlungsteam der First Hair Clinic gibt Aufschluss und zeigt Ihnen, ob eine Haarverpflanzung für Sie in Frage kommt und zum gewünschten Ergebnis führt. Grundsätzlich sollten Sie wissen, dass Implantationen von Eigenhaar auch bei Diabetikern möglich sind und dass Sie trotz Erkrankung nicht mit einer Tonsur, großen Geheimratsecken oder einem hohen Haaransatz an der Stirn leben müssen. Unterstützend und für die Behandlung der Grunderkrankung wichtig, ist Ihre Ernährung. Konsumieren Sie alle lebenswichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Haarausfall bei Diabetes ist nicht umkehrbar – Haartransplantation hilft!
Diabetes Patienten neigen häufig zu Haarverlust, der auch nach Erkennung der Erkrankung und Einleitung der Behandlung nicht umkehrbar ist. Bei einer Glatze helfen weder Haarwuchsmittel noch Nährstoffergänzungen, da einmal ausgefallene Follikel nicht wieder nachwachsen.
Eine Haartransplantation ist möglich und mit einer Erfolgsquote von 95% eine gute Entscheidung. Sie können den minimalinvasiven Eingriff trotz Diabetes vornehmen lassen und sich sicher sein, dass Ihre Kahlköpfigkeit nach Beendigung der Heilungsphase ebenfalls ein Ende hat. In einem ausführlichen Gespräch in der First Hair Clinic werden Sie über die Vorbereitung, über die Behandlung selbst und über die Nachsorge informiert.
Teilen Sie dem Behandlungsteam den Grund Ihres Haarausfalls mit und verschweigen nicht, dass Ihr Ausfall der Haare auf der Zuckerkrankheit beruht. Die Kenntnis zur Ursache ist für die Behandler wichtig und Ihr Garant, dass das Eigenhaarimplantat auf Basis der Möglichkeiten verpflanzt wird und in der Kopfhaut einheilt.
Sie können in den meisten Fällen Haarausfall bei Diabetes nicht vermeiden und stehen vor der Frage, ob Sie sich eine Glatze rasieren oder den ehemals dichten Haarwuchs wiederherstellen. Die Haartransplantation ist ergebnissicher.